|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pfarrei und Kirchengemeinde Christus unser Bruder Aachen
Die Fasen-Orgel in der
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine neue Orgel entsteht!
Erfahrungsbericht des verantwortlichen Kirchenmusikers
Es war am 6. Januar 2016. Meinem „Vorstellungstag“ in Christus unser
Bruder. Gegen Nachmittag zeigte mir der damalige Pastoralreferent
Norbert Franzen die Kirchen der Pfarrei. Zuletzt ging es nach St.
Elisabeth.
Wir gingen durch die Kirche. Herr Franzen erklärte mir kurz einige Dinge
dazu, zu der eingezogenen Wand, zum Flügel, zur Geschichte, dem
Kindergarten, ...
Danach gingen
wir hoch zur Orgel. Ich war direkt von diesem Instrument und dem Klang
im Raum sehr angetan. Die Bemerkung, dass mein erster großer
Gottesdienst die Entwidmung dieser Kirche würde, hielt ich zunächst für
einen Scherz.
Als ich dann aber später realisierte, wie ernst es war, und im Laufe
der nachfolgenden Wochen und Monate auch selbst erleben musste, wie
schwach der Besuch der wenigen Gottesdienste in dem doch riesigen
Gotteshaus
war, musste ich mich leider mit dem Gedanken auseinandersetzen, von
diesem Instrument und diesem wunderschönen Raum Abschied zu nehmen.
Schon damals wuchs in mir der Plan, diese tolle Orgel zu retten und sie
nicht für lau abzugeben.
Mit den in dem Zeitraum zuständigen Designerinnen vom HOTEL TOTAL,
plante ich eine kleine Konzertreihe. Mit Chören, verschiedenen
Künstlern, verschiedenen Arten von (Orgel-)
Konzerten, um das Instrument noch mal ins Gespräch, Gedächtnis und Gehör
zu bringen. Dies gelang sehr gut! Die Konzerte waren nahezu alle bis zum
maximal Erlaubten der Kirche besucht.
Natürlich gab es auch viele Gespräche gerade in dieser Zeit bis zur
Entwidmung mit ehemaligen Kirchenbesuchern und Gläubigen. Aber ich hielt
an meinem Plan fest.
In Gesprächen mit der
Koordinatorin (Frau Herzberg), meinem damaligen Dienstvorgesetzten
(Norbert Franzen) und dem damaligen Pfarradministrator (Rolf-Peter
Cremer) entwickelte ich den Plan die Orgel durch Umbau nach St. Hubert
zu holen. Es kostete natürlich einiges an Arbeit und Zeit, dies dem
Kirchenvorstand als auch den anderen Verantwortlichen näherzubringen.
So entwarf ich ein Konzept und fuhr zu den verschiedenen
Orgelbauern, die sich auf unsere Ausschreibung gemeldet hatten, und
sprach mit ihnen mein Konzept durch.
Wichtig war mir auch, Teile der alten Bach-Orgel aus St. Hubert zu
übernehmen, da diese aus qualitativ guten Materialien, aber leider
relativ schlecht zusammengesetzt war. Dem Kirchenvorstand war es
wichtig, die Aufteilung und das Design der alten St. Elisabeth Orgel zu
erhalten. Auch dies stellte
manchen Orgelbauer
vor eine Herausforderung. Allerdings hielten wir es nicht für sinnvoll,
das Rückpositiv der Firma Stahlhuth (mit defekter Taschenlade) für
erhebliche Kosten zu restaurieren. Auch wäre in dem kleinen Raum ein
akustischer Effekt gar nicht merkbar.
Letztendlich hat sich der Kirchenvorstand für die Firma Fasen
entschieden, die den Plan kompetent umsetzte. Nach
einigen Treffen mit dem Orgelbauer vor Ort, mit dem Denkmalamt und dem
hinzugezogenen Orgel-Sachverständigen
(Bernd Godemann) entwickelte
sich langsam die jetzt fertige Orgel.
Wir konnten den größten Teil der Klais-Orgel aus St. Elisabeth und
folgende Register der Bach-Orgel aus St. Hubert gebrauchen:
das Gemshorn des ersten Manuals der alten Bach-Orgel wurde auf die freie
Lade des Kornetts gesetzt. Das Kornett wurde in das Solowerk übernommen.
Das Krummhorn auf dem zweiten Manual der Bach-Orgel steht nun auf der
leeren Lade der Trompete im Hauptwerk, welche auf 16'
und 4'erweitert
wurde und auf einer neuen Einzeltonlade ebenfalls im Solowerk steht. Die
Holzflöte (jetzt Soloflöte 8')
des zweiten Manuals der Bach Orgel hat ebenfalls ihren Platz im Solowerk
gefunden und wurde auch auf 4'
erweitert. Der jetzt 32'
im Pedal besteht aus Teilen des Subbass aus der Bach-Orgel.
Als neue Register kamen zusätzlich hinzu: Gambe (als 16',
8'und
4')
und dazu passende Schwebung 8'
im Schwellwerk und eine Klarinette 8'
im Solowerk.
Das Pedal wurde lediglich durch einen Auszug aus der 4'
Zunge bereichert. Neu sind auch die Sub– und Superkoppeln, die
Solokoppeln, die Tastenfesseln und Registerfessel, Ebenso die freie
Werkzuordnung und Transponiervorrichtung.
Die Grundfinanzierung einer zweimanualigen Orgel wurde gesichert. Auf
die damals durch
mich
neu gegründeten „FuF‘s“ (Freunden und Förderern der
Kirchenmusik) und die Mitglieder des Kirchenvorstandes kam die Aufgabe
zu, das dritte Manual „Solowerk“ mit Spendengeldern selbst zu
finanzieren.
Wir haben nun ein völlig neues Instrument, das zum
großen Teil aus der alten Klais-Orgel besteht. Wir haben diese noch
erweitert und der Orgelbauer hat mit viel Geschick und einem sehr guten
Gehör die einzelnen Register dem Raum angepasst. Zum Beispiel wurde die
Posaune 16'
im Pedal etwas leiser und runder gestimmt. Andere Register,
beispielsweise die alte Holzflöte aus der Bach-Orgel, musste etwas
aufgebohrt und auch somit klanglich verstärkt werden, so dass alles
zusammen einen runden Klang ergibt.
Es kann sich sicherlich jeder vorstellen, wie schwierig aber spannend es
ist, die Visionen eines Kirchenmusikers mit den Ansichten verschiedener
Personen des Kirchenvorstandes, des GdG-Rates, des
Orgelsachverständigen, des Orgelbauers, des Denkmalamtes, des Pfarrers…
und Kollegen in einem Instrument zusammen kommen zu lassen.
Ein schöner, neuer, kompakter und übersichtlicher Spieltisch
wurde gebaut. Enthalten ist ein Sequenzer. Das sind verschiedene
Speicherebenen, in denen der Organist die Register im Vorfeld speichern
und bei Gottesdiensten und Konzerten abrufen kann. Es gibt keinerlei
Verzögerung des Klangs bei der Orgel.
Der Standort des Spieltisches, welcher ja aufgrund der neuen Art der
Übertragung der Tastensignale an die Register und einzelnen Pfeifen über
ein handelsübliches LAN-Kabel erfolgt, ist nun frei positionierbar. Die
Künstler der Konzerte können sich frei entscheiden, wie und wo sie sich
und den Spieltisch präsentieren wollen.
Die letzten Wochen vor der Orgelweihe sind meist die spannendsten! So
muss jeder Ton auf jedes Register, auf jedes Werk und auf den
Zusammenklang im Raum intoniert werden.
So kann eine Fasen-Orgel entstehen.
Ich freue mich nun, die nächsten Jahre und Jahrzehnte mit dieser Orgel
̶
die immer noch Luft nach oben hat
̶
Gottesdienste aller Art zu gestalten!
Ebenfalls freue ich mich sehr auf eigene Konzerte, Konzerte von
Kollegen, Orgelkurse, Meisterkurse, Orgel-Wanderungen und was alles
möglich ist.
Mir ist es wichtig, die Orgel in Konzerten, aber auch und vor allem in
der Liturgie den Menschen näher zu bringen und vorzustellen und den
heutzutage immer wichtiger werdenden Stellenwert der Kirchenmusik in
unserer Pfarrei weiter zu etablieren.
Zusammen mit den „Freunden und Förderern der Kirchenmusik“ plane ich für
die Zukunft noch weitere Aktivitäten, wie
z. B. eine kleine Konzertreihe für 2019. Dabei sollen alle
Kirchen und Instrumente in unserer Pfarrei einbezogen werden.
Es gibt in diesem Jahr das Eröffnungskonzert mit unserem Domorganisten
(Prof. i.K. Michael Hoppe), einen Orgelkurs IMPROVISATION, ein
Orgelkonzert des aktuellen C-Kurses, reine Orgelkonzerte, Orgel PLUS
Konzerte, ein Konzert mit barocker Musik, eins mit romantischen Musik...
(nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage und den
Flyern).
Ebenfalls habe ich ein Konzept zu „MIG“ (Musik im Gottesdienst)
entwickelt. So wird beispielsweise
die Literatur, die
ich sonntags und feiertags spiele, angegeben und gegebenenfalls kurz
erläutert. Für die Mittwochabend-Messe besteht jeweils eine Woche vorher
für die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, sich Themen, Stile, Werke,
Songs etc. zu wünschen, über die während des Gottesdienstes improvisiert
wird.
Wie in meinem Vorwort möchte ich auch an dieser Stelle den Ehrenamtlern
und vor allem den Spendern danken, die einen großen Verdienst daran
haben, dass wir dieses Instrument in dieser Klangqualität und Fülle
bauen konnten! Weiterhin verdanken wir auch einigen Sponsoren, dass sich
die Konzertreihe in dieser Art in diesem Jahr etablieren ließ!
Meinen Dank gilt ebenso Frau Thomas von der Kirchenzeitung, die mit sehr
schönen Artikeln das Vorhaben begleitet hat. Ebenso Herrn Jäckel vom WDR
für die geduldige Zusammenarbeit, Aufbereitung und Sendung der Trilogie
(Abbau Klais-Orgel, Entstehung der Orgel beim Orgelbauer und Aufbau und
Klang der Fasen-Orgel). Ausgestrahlt in der Lokalzeit Aachen.
Ich freue mich nun sehr, dieses Instrument, mit all seinen Farben und
Ausdrucksarten, gemeinsam mit meinen Kollegen zum Klingen zu bringen und
jedem, der Interesse an Orgel, Orgelmusik und Unterricht hat, auch zu
ermöglichen, dieses Instrument zu nutzen und zu erleben.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Fasen-Orgel in der katholischen Gemeindekirche St. Hubert
von Hubert Fasen und Walter Friehs
- Fotos: Walter Friehs, Orgelbau Hubert Fasen
Konzept
Die Orgel in St. Hubert stellt eine Besonderheit in der Aachener
Orgellandschaft dar. Zwei gebrauchte Orgeln wurden unter Verwendung
weiterer gebrauchter und neuer Register zu einem neuen Instrument mit
neuer klanglicher Ausrichtung zusammengefügt.
Die Transferierung und der Neuaufbau gebrauchter Orgeln an neuem
Standort wurde von unserer Firma in den vergangenen Jahren bereits
häufig ausgeführt. Bei dem aktuellen Projekt lautete unsere besondere
Aufgabenstellung jedoch, Teile einer großen Orgel mit denen eines
kleineren Instrumentes in einer deutlich kleineren Kirche mit
entsprechend geringerem Platzangebot zu einem neuen, in sich schlüssigen
Werk zu vereinen.
Die beiden Orgeln in St. Elisabeth und St. Hubert wurden besichtigt,
untersucht und vermessen. Nachdem klar war, welche Windladen und
Register im vorhandenen Raum unterzubringen waren, konnte auch das
klangliche Konzept der neuen Orgel ausgearbeitet werden.
Eher außergewöhnlich ist auch der im Kirchenschiff stehende, fahrbare
elektrische Spieltisch. Die
Organist/Innen teilen so den Klangeindruck der Zuhörer und können ihre
Registerwahl optimal den Erfordernissen anpassen.
Der fahrbare Spieltisch bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Gehäuse und Prospektgestaltung
Unsere Zielsetzung bei der Planung des neuen Gehäuses war es, die
ursprüngliche Gestaltung des Hauptwerkprospektes mit den beiden
seitlichen Pedalwerken aus St. Elisabeth zu übernehmen, da diese Orgel
den überwiegenden Teil des neuen Instrumentes ausmacht.
In der Mitte steht das Hauptwerk mit dem Freipfeifenprospekt des
Principal 8', dahinter auf gleicher Höhe das Schwellwerk. Die Pfeifen
des Schwellwerks befinden sich in einem geschlossenen Gehäuse, dessen
Front aus drehbaren Jalousien gebildet wird. Der Organist hat die
Möglichkeit - über einen Fußtritt während des Spiels - diese Jalousien
zu öffnen oder zu schließen und so die Lautstärke der im Schwellwerk
stehenden Register stufenlos zu variieren.
Links und rechts wird das Hauptwerk vom Pedal, aufgeteilt in C und
Cs-Seite, flankiert. Die Pedalpfeifen stehen als offene Werkansicht,
ohne spezielle Prospektpfeifen, und lassen die einzelnen Register - der
Größe nach gestaffelt - erkennen. Hinter den beiden Pedalwindladen
befinden sich die Register des Solowerkes und weitere Pedalregister. Im
Untergehäuse ist die Windversorgung mit elektrischem Winderzeuger und
Magazinbälgen sowie die elektronische Ansteuerung der Ton- und
Registerbetätigungen untergebracht.
Das Orgelgehäuse wurde nach unseren Plänen gefertigt und auf der Empore
aufgebaut.
Die
Technik
Die Trakturen der Orgel sind elektrisch ausgeführt. Für die Steuerung
haben wir ein modernes BUS-System (eigene Programmentwicklung: FABUS)
eingebaut, das alle Funktionen der Orgel über einen eingebauten Computer
steuert. Im Spieltisch befindet sich die Sendestation mit den
Eingangsmodulen der Tastenkontakte und Registerschalter und im
Orgelgehäuse werden die Signale über die Empfängerstation und deren
Ausgangsmodule zu den entsprechenden Windladen und Tonventilen
weitergeleitet.
Die Registersteuerung erfolgt elektrisch mittels der neben den Manualen
angeordneten Registerschalter. Die moderne Setzeranlage ermöglicht es
den Organisten, unterschiedliche Klangeinstellungen vorzubereiten, zu
speichern und auf Knopfdruck abzurufen. Es gibt insgesamt vier
Speicherebenen mit je 1000 Speicherplätzen, drei Ebenen können per
Schlüsselschalter gesichert werden.
Die Klaviaturen sind mit Ebenholz (Obertasten) und Knochen (Untertasten)
belegt.
Der fahrbare Spieltisch wurde neu angefertigt und steht im Kirchenraum.
Es gibt zwei Anschlussmöglichkeiten: vorne links oder rechts. Für
Konzerte kann der Spieltisch bis in den Mittelgang gefahren werden,
damit das Publikum den Interpreten beim Spielen beobachten kann. Der
Spieltisch ist ergonomisch und übersichtlich gestaltet und durch seine
niedrige Bauweise haben die Organist/Innen einen optimalen Blickkontakt
zum Chor und zum Pfarrer.
Klangkonzept, Disposition, Pfeifen und Intonation
Bei aller Begeisterung für die konzertante Aufführung von Orgelmusik
vieler Epochen - die wichtigste Aufgabe fällt der Orgel im Gottesdienst
der Gemeinde zu. In erster Linie muss sie den Gemeindegesang leiten und
begleiten, Solisten und Chor in unterschiedlichsten Lautstärken und
Klangfarben unterstützen.
Hier liegt die Kunst der Disposition, d.h., der Zusammenstellung und
Dimensionierung der Register. In mehreren Gesprächen und gemeinsamen
Überlegungen zwischen dem Organisten Christian Debald, dem
Orgelsachverständigen Bernd Godemann und Orgelbaumeister Hubert Fasen
wurde für St. Hubert ein Klangkonzept erarbeitet, das diesem Anspruch
gerecht wird.
Die unterschiedlichen Klangeigenschaften der Stimmen werden durch die
Bauform der Pfeifen (zylindrisch, konisch, gedeckt, halbgedeckt mit
Röhrchen), unterschiedliche Mensuren (Durchmesser der Pfeifen) und die
verschiedenen Materialien (Holz, Metall: Zinn, Blei, Kupfer, Messing)
bestimmt. Um die optimale Disposition zu erreichen, haben wir die
vorhandene Register teilweise in den Werken getauscht und fehlende
Bauformen aus unserem Lagerbestand oder mit neu angefertigten Pfeifen
ergänzt.
Vielfach abgestufte Grundstimmen und die große Zahl der Zungenregister
geben der Orgel eine symphonische Klangausrichtung. Aber zusätzliche
charaktervolle Farbregister und Mixturen versetzen diese Orgel auch in
die Lage, den Ansprüchen konzertanten Orgelspiels aller Epochen gerecht
zu werden; große Teile der Orgelliteratur von Barock bis Moderne lassen
sich auf der neuen Orgel adäquat darstellen.
Die Intonation (Charakter, Lautstärke und Ansprache der Pfeifen) wurde
den Erfordernissen des Kirchenraumes angepasst. Dazu wurden alle
Register - einzeln und auch in Kombination mit anderen Stimmen - von
verschiedenen Positionen aus dem Raum abgehört, um den optimalen Klang
zu gewährleisten. Jedes Register entfaltet seinen typischen
Klangcharakter und durch die Klangverschmelzung der verschiedenen
Register untereinander können unzählige Klangfarben erzeugt werden.
Einige Daten zur Orgel
Anzahl der Register:
46
Davon 34 klingende Register, 4 Transmissionen, 8 Extensionen
Anzahl der Pfeifen insgesamt: 2363
davon: Holzpfeifen: 180
Zungenpfeifen: 420
Metallpfeifen: 1763
Länge der größten Pfeife (Posaune 16 ' C): ca. 520 cm, mit Stiefel
Länge kleinste Pfeife (Terz 1 3/5' g³): ca. 1,2 cm, ohne Fuß
Disposition |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hauptwerk
Bourdon 16'
Principal 8'
Rohrflöte 8'
Gemshorn 8'
Octave 4'
Blockflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Superoctave 2'
Terz 1 3/5'
Mixtur 4 f
Trompete 16'
Trompete 8'
Krummhorn 8'
Clairon 4'
Tremulant HW
Subkoppel SW - HW
Superkoppel SW - HW
Melodiekoppel SW - HW
Melodiekoppel Solo - HW |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Orgelbaumeister Hubert Fasen beim Stimmen der Pfeifen im Hauptwerk.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schwellwerk
Viola 16'
Holzprincipal 8'
Gamba 8'
Vox coelestis 8'
Gedackt 8'
Principal 4'
Traversflöte 4'
Fugara 4'
Nasat 2 2/3'
Schwegel 2'
Terz 1 3/5'
Scharff 4 fach
Fagott 16'
Trompette harm. 8'
Clairon 4'
Tremulant SW
Subkoppel SW
Superkoppel SW
Melodiekoppel Solo - SW |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unter den Windladen ist die Windversorgung montiert. Hier ein Regulierbalg zur Versorgung der Pedalpfeifen. Auf der beweglichen Balgplatte liegen Eisenbarren zur Erzeugung des nötigen Winddruckes. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Solowerk
Konzertflöte 8'
Soloflöte 4'
Cornett 5 f
Trompete 16'
Trompete 8'
Klarinette 8'
Clairon 4'
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pedal
Untersatz 32'
Subbass 16'
Quintade 16'
Octavbass 8'
Gedacktbass 8'
Choralbass 4'
Choralflöte 4'
Posaune 16'
Trompete 8'
Clairon 4'
Koppel HW - P
Koppel SW - P
Koppel Solo - P
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Spieltisch steht auf einem integrierten Stahlrahmen mit Lenkrollen.
So konnte auf ein sperriges Podest verzichtet werden.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonderfunktionen
- Freie Manualzuordnung
- Transponiervorrichtung
- Tastenfessel
- Registerfessel
- Setzer |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die neue Orgel in der Gemeindekirche St. Hubert - Verlautenheide |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeiten beim Orgelbauer Fasen
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufbau der Fasen-Orgel in St. Hubert
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Orgel nach Umbau und Ergänzung |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Disposition
Sanierung und Umbau durch Fa. Fasen
(und
Anordnung im Spieltisch)
Pedal C - f'
(Kegellade)
20.
Untersatz 32'
12 Töne aus Subbass der BACH-Orgel (Quinte)
auf neuer Lade
21.
Subbass 16'
22.
Quintade
16'
23.
Octavbass 8'
(teilweise im Prospekt an den
Seiten)
24.
Gedacktbass 8'
Auszug aus
Subbass
25.
Choralbass 4'
26.
Choralflöte 4'
Auszug aus
Subbass
27.
Posaune 16'
(Aufstellung etwas verändert)
28.
Trompete 8'
29.
Clairon 4'
Transmission aus Solowerk
30.
Koppel HW-P
31.
Koppel SW-P
32.
Koppel Solo-P
Hauptwerk C - g'''
(Schleiflade)
1.
Bourdon 16'
2.
Principal 8'
teilw. im
Prospekt in der Mitte (neu lackiert)
3.
Rohrflöte 8'
4.
Gemshorn
8'
auf freier Lade des Cornetts (seitlich
neben dem Schwellwerk montiert)
5.
Octave 4'
6.
Blockflöte 4'
7.
Quinte 2 2/3'
8.
Superoctave 2'
9.
Terz 1 3/5'
10.
Mixtur 4 fach
11.
Trompete
16'
Transmission aus Solowerk
(nur als Taster im Hauptwerk,
Standort Solowerk)
12.
Trompete 8'
Transmission
aus Solowerk (nur als
Taster im Hauptwerk, Standort Solowerk)
13.
Krummhorn 8'
auf freier Lade der Trompete
14.
Clairon
4'
Transmission aus Solowerk
(nur als Taster im Hauptwerk,
Standort Solowerk)
15.
Tremulant
16.
Subkoppel SW-HW
17.
Superkoppel SW-HW
18.
Melodiekoppel SW-HW
19.
Melodiekoppel Solo-HW
Taster für HW auf
I, HW auf II und HW auf III |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||